Futternäpfe sind ein wichtiger Bestandteil der Haustierpflege. Sie können in den verschiedensten Größen und Variationen in Zoohandlungen oder Tierbedarfsgeschäften erworben werden. Je nach Tierart und -rasse sind dabei jeweils unterschiedliche Modelle empfehlenswert. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Vielfalt an Futternäpfen für Haustiere.

Futternäpfe für Katzen

Die meisten Hauskatzen ernähren sich von einer Kombination von Nass- und Trockenfutter. Auch frisches Wasser sollten Sie für Ihren Stubentiger stets bereit halten. Der Futternapf sollte dabei nach Möglichkeit etwas erhöht sein, damit Ihre Katze besser daraus fressen kann. Außerdem sollte er schwer genug sein, dass das Tier ihn nicht versehentlich umkippen kann. Neben den herkömmlichen Futternäpfen entscheiden sich immer mehr Katzenbesitzer auch für einen automatischen Futterautomaten. Der Futterautomat für die Katze hat den Vorteil, dass die Nahrung in fest vorgegebener Menge in den darunter befindlichen Napf dosiert wird. Auf diese Weise kann eine Überfütterung der Katze vermieden werden. Gleichzeitig sparen Sie Zeit beim Füttern Ihrer Katze und müssen lediglich den Futterautomaten gelegentlich mit Trockenfutter auffüllen.

Futternäpfe für Hunde

Futternäpfe für Hunde sind je nach Rasse und Appetit des Vierbeiners meist etwas größer als die anderer Haustiere. Ein Futternapf für den Hund besteht aus Edelstahl, Keramik oder Kunststoff. Er sollte ebenfalls schwer genug sein, damit Ihr Hund ihn nicht umkippen kann und über einen hohen Rand verfügen, um dem Tier das Fressen zu erleichtern. Ein Napfständer und Napfunterlagen gehören zum typischen Zubehör eines Fressplatzes für Hunde. Während Hundenäpfe aus Kunststoff besonders leicht und pflegeleicht sind, gelten Aluminium- oder Edelstahlnäpfe als sehr hygienisch, da sich hier Essensreste weniger schnell festsetzen können. Ein Keramiknapf sieht zwar gut aus und hat auch das nötige Gewicht, kann jedoch auch leicht zerbrechen, was für den Hund eine erhöhte Verletzungsgefahr bedeutet.

Futternäpfe für Kleintiere

Nagetiere wie Kaninchen, Meerschweinchen oder Hamster benötigen ebenfalls einen eigenen Futternapf, wenn Sie diese als Haustiere in Ihrer Wohnung oder dem Garten halten wollen. Die Näpfe für diese Kleintiere sind jedoch entsprechend kleiner und leichter als das bei Katzen- oder Hundenäpfen der Fall ist. Für die Wasseraufnahme werden in der Regel keine Näpfe, sondern spezielle Trinkflaschen verwendet, die sich am Käfigrand befestigen lassen. Diese geben Flüssigkeit in kleinen Mengen ab, sobald das Tier den Auslass mit der Zunge berührt. Da sich kleine Nager zumeist von fester und trockener Nahrung ernähren, sind Keramikschüsseln als Futternäpfe besonders beliebt. Im weichen Stroh oder Streu des Käfigs platziert, ist auch die Gefahr, dass diese schnell zu Bruch gehen, weniger hoch als bei Katzen- oder Hundenäpfen, die sich direkt auf dem Boden befinden.

Fazit

Die Größe und Beschaffenheit von Futternäpfen hängt von der jeweiligen Spezies und deren Größe, bzw. Rasse ab. Grundsätzlich eignen sich Kunststoff, Metall oder Keramik am besten für die Herstellung von sicheren und tiergerechten Futternäpfen.