Heute möchte ich Ihnen wieder einmal die Lektüre eines Artikels der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt ans Herz legen: Fische in Aquakultur. Hier finden Sie den Anfang des Berichtes, weiterlesen können Sie dann auf der Homepage der Stiftung.

Foto: © Martina Berg
Foto: © Martina Berg

Fische werden von den meisten Menschen als niedere Lebewesen wahrgenommen, denen weder Empfindungsvermögen noch kognitive Fähigkeiten zugestanden werden. Neuere Forschungsergebnisse zeigen jedoch eindeutig, dass die Unterschiede zwischen Fischen und anderen Wirbeltieren hinsichtlich ihres Gedächtnisses, ihrer Lernfähigkeiten und ihrem Sozialverhalten weit geringer sind, als lange Zeit angenommen wurde.

So sind Fische erstaunlich lernfähige Lebewesen und hinsichtlich z. B. ihres Gedächtnisses erreichen oder übertreffen manchmal sogar ihre kognitiven Fähigkeiten die der höheren Wirbeltiere (einschließlich nichtmenschlicher Primaten). Ihre Artgenossen erkennen sie auch nach mehrwöchiger Trennung und manche Schwarmnachbarn bevorzugen sie gegenüber anderen. Sie kommunizieren auf vielfältige Weise, kooperieren mit anderen Arten (z. B. bei der Jagd) und weisen weitere Merkmale sozialer Intelligenz wie Strategien der Täuschung, Manipulation und Versöhnung auf.

Und auch bezüglich der Leidensfähigkeit zeigt sich immer deutlicher: Auch Fische empfinden Angst, Schmerzen und Stress. In der Intensivhaltung von Fischen wird all dies weitestgehend ignoriert.

Unbedingt hier weiterlesen!

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