Unter den Säugetieren ist es der Fennek (Vulpes zerda), der Hitze am besten verträgt. Der in der Sahara beheimatete Wüstenfuchs hat sich hervorragend an ein Leben in der Glut der Sanddünen angepaßt. So lebt er unterirdisch in kleinen Gruppen von etwa 5 bis 10 Tieren und geht fast ausschließlich Nachts auf die Jagd. Bei Gefahr kann er sich spontan und sehr schnell in den lockeren Wüstensand eingraben.
Die Arabische Oryx (Oryx leucoryx) ist eine Antilope, die ebenfalls in glutheißen Wüstengebieten lebt und die Hitze ausgleicht, indem sich ihr Körper auf bis zu 46,5 Grad Celsius aufheizen kann. In der Nacht sinkt diese dann auf unter 36 Grad ab. Für uns Menschen wäre ein derartiges hohes „Fieber“ tödlich! Ihre helle Fellfarbe reflektiert außerdem einen Teil der Hitze.
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