Das Buch „Finis Germania“ von dem Historiker Sieferle wurde von einer öffentlichen Resonanz gefolgt. Es geht um ein rechtsradikales historisches Traktat, das 2017 veröffentlicht wurde.

Foto: https://static.pexels.com/photos/46274/pexels-photo-46274.jpeg

Das Skandalbuch von Sieferle

Wenn es um Geschichte und politische Einstellungen geht, kann man kaum Skandale vermeiden. Anfang Sommer 2017 erschien das Werk mit dem Titel „Finis Germania“ von Rolf Peter Sieferle auf der Bestsellerliste von „Spiegel“ und nach kurzer Zeit ist es verschwunden, weil es von der Vertreterin der Zeitung verurteilt wurde.

Das literarische Werk, das „Finis Germania“ heißt, wurde von der breiten Öffentlichkeit als umstritten wahrgenommen. Die Chefredakteurin von „Spiegel“ hat dieses Buch als „rechtsradikal, antisemitisch und geschichtsrevisionistisch“ bewertet. Und deswegen ist es kein Wunder, dass dieses Werk aus der Liste verschwunden ist.

Worum geht es im Buch „Finis Germania“ und warum ist es so skandalträchtig?

Finis Germania“ ist eine Sammlung von Texten des Historikers Rolf Peter Sieferle, die aus 4 Teile besteht. In diesem Buch kritisiert der Autor das politische System Deutschlands und verteidigt das rechtsradikale System. Sieferle unterstützte während seines Lebens sowohl die linken als auch die rechten Parteien und hat einen langen Weg vom links nach rechts gemacht, bevor sein Skandalbuch erschien. Der Autos von „Finis Germania“ hat es angefangen, in den letzten Jahres seines Lebens zu radikalisieren. In diesem Werk bezeichnete er das aktuelle politische System als System „ohne Fokus, ohne Werte, Ziele und Programme“. Außerdem gibt es in diesem Buch antisemitische Äußerungen, die zur Ursache vieler Skandale wurden.

Finis Germania“ wurde vom Magazin „Jüdische Allgemeine“ besonders streng verurteilt, weil es dort um Antisemitismus geht. Also, was steht in diesem Buch im Bezug zu der jüdischen Geschichte? Im Text des Buches wurde das Problem des Holocaust in der deutschen Geschichte aufgearbeitet. Außerdem vermischt der Autor die Geschichte und Religion und vergleicht Holocaust und Kreuzigung, obwohl es ganz unterschiedliche Dinge sind: „Die Schuld der Juden an der Kreuzigung des Messias wurde von diesen selbst nicht anerkannt. Die Deutschen, die ihre gnadenlose Schuld anerkennen, müssen dagegen von der Bildfläche der realen Geschichte verschwinden, müssen zum immerwährenden Mythos werden, um ihre Schuld zu sühnen“. Schließlich ist die Geschichte nicht so einfach wie Lord of the Ocean kostenlos online zu spielen und beliebige Kombinationen einzusetzen. Man muss sich nur auf historischen Fakten konzentrieren, wenn man über die Geschichte und Politik schreibt.

Foto: https://static.pexels.com/photos/24576/pexels-photo.jpg

Der Skandal mit „Spiegel“

Da das Traktat „Finis Germania“ mit einem großen Skandal aus der Bestsellerliste entfernt wurde, bekam das Buch erst recht mehr Aufmerksamkeit von der Öffentlichkeit. Ansonsten könnte es nur von rechtradikalen Vertretern kritisiert werden. Aber alles ist anders passiert. Viele Journalisten äußern ihre Unzufriedenheit im Bezug zu diesem Buch und lösen die neuen Streite aus.

Zusammenfassung

Finis Germania“ ist ein echtes Skandalbuch 2017, das in Deutschland veröffentlicht wurde. Obwohl Politik immer ein heikles Thema war und ist, muss man bei der Äußerung der Meinung in einem historischen Schrift seine Grenzen kennen und als Argumente nur geprüfte Fakten vorbringen.

Merken

Merken