Jeder Tierhalter und jede Tierhalterin kennt diese wohligen Gefühle und schönen Momente. Ein gemütlicher Spaziergang mit dem Hund an einem sonnigen Sonntagnachmittag. Ein bisschen auf der Couch kuscheln mit dem schmusigen Kater. Oder der gemütliche Ausritt gegen den Sonnenuntergang auf dem geliebten Pferd. Und keiner möchte Sie missen. Doch was, wenn sich unser geliebtes Haustier plötzlich verletzt? Oder ebenso schlimm: Was passiert, wenn der Hund das Nachbarskind attackiert und dabei vielleicht sogar schwer verletzt? Wer zahlt? Wer haftet? Wie hoch sind die Summen, die auf uns zukommen? Haben Sie sich schon einmal ernsthaft mit solchen Fragen auseinandergesetzt? Wenn nicht, dann wird es höchste Zeit. Denn sonst kann es schnell sehr teuer werden.
Statistiken sprechen eine deutliche Sprache
Die Anzahl an Unfällen von Haustieren, aber auch die Anzahl an durch Haustiere verursachten Unfällen ist nicht zu verachten. Betrachtet man beispielsweise Todesfälle, die durch Tiere verursacht wurden, so sind Hunde die vierthäufigsten Verursacher in der Tierwelt. Vor allem kleine Kinder, die jünger als 5 Jahre sind, sind besonders gefährdet, Bissverletzungen durch Hunde zu erleiden. Der Anteil beläuft sich hierbei auf 24% der Unfallopfer. Auch Katzen können gefährlich werden. Zwar sind Verletzungen durch Katzen nicht so drastisch wie Hundeattacken, doch infizieren sich ca. 50% aller Katzenbisse, was schnell zu Folgeerkrankungen führen kann. Gut wer sich frühzeitig versichert und im Ernstfall abgesichert ist.
Tierhalterhaftpflichtversicherung – Die Auswahl ist groß
Wie bei vielen Versicherungen ist auch die Auswahl an Tierhaftpflichtversicherungen groß und unübersichtlich. Wichtig ist vor allem, den Überblick zu bewahren. Denn nicht jede Versicherung liefert die gleichen Leistungen. So gibt es teils beträchtliche Unterschiede in Sachen Personen- und Sachschäden, Vermögensschäden, Auslandsdeckung, Mitversicherung von Nachwuchs oder Innovationsklausel, um nur ein paar Aspekte zu nennen. Vor allem das Kleingedruckte ist hier zu beachten, denn viele Dinge werden gern überlesen. Auch hier gilt: Lieber zu früh informieren, als zu spät.
Tarife vergleichen und checken – So behalten Sie den Überblick
Bei dieser Vielfalt an verschiedenen Versicherungsanbietern gilt es den Überblick zu bewahren. So können Sie sich beispielsweise von einem Versicherungsmakler beraten lassen, der jedoch unter Umständen sehr teuer sein kann und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch seine Provision im Auge hat. Eine sehr gute Alternative bietet ein digitaler online-basierter Versicherungscheck. Innerhalb weniger Sekunden können Sie so zahlreiche Alt- und Neutarife von vielen verschiedenen Anbietern analysieren, verschiedene Tarife testen und einander gegenüberstellen. Ein weiterer Vorteil eines solchen Versicherungschecks ist, dass er völlig unabhängig durchführbar ist. So sparen Sie sich die Zeit und die Kosten, die ein teurer Makler bereitet hätte. Und sollte es doch einmal Probleme geben, stehen auch noch motivierte Experten mit Rat und Tat zur Seite.
Keine Panik im Schadensfall
Sofern Sie sich rechtzeitig für den Schadensfall absichern und ein paar der eben erwähnten Tipps anwenden, sollte ein eventueller Schadensfall in der Regel keine großen Sorgen bereiten. Also kein Grund zur Panik. Nehmen Sie sich die Zeit, versichern Sie sich richtig und lassen Sie die Sorgen beiseite. So können Sie noch sehr lange völlig unbeschwert die Zeit mit Ihrem geliebten Haustier genießen. Und darum geht es schließlich auch.