Kängurus können ganz schön große Sprünge machen – zumindest Riesenkängurus. Wenn sie es eilig haben, dann können sie mit einem einzigen Sprung bis zu 9 Meter weit springen. Dazu springt das Känguru nur mit den Hinterläufen ab. Der Schwanz hilft ihm, die Balance zu halten. Die so erhüpfte Höchstgeschwindigkeit wurde mit 55 Stundenkilometern gemessen.

Rotes Riesenkänguru - Foto: © Martina Berg
Rotes Riesenkänguru – Foto: © Martina Berg

Die Beuteltiere können aber auch langsam. Dann ist der Bewegungsablauf ein ganz anderer: die Hinterbeine schwingen langsam nach vorne, während sich das Känguru auf die kurzen Vorderpfoten und den kräftigen Schwanz stützt. Sobald die Hinterbeine wieder auf dem Boden stehen, zieht das Tier die vorderen Pfoten und den Schwanz nach. Und so weiter und so fort – ganz gemächlich im Schritttempo.

Übrigens geht es auch noch langsamer – nämlich bei einer genüsslichen Ruhepause wie auf dem obigen Foto zu sehen!

Wer noch mehr über Kängurus erfahren möchte, dem empfehle ich diese beiden Dokumentar-Videos:

Buchtipps: